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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 17:15 - 19:15
Hackesche Höfe Kino, Rosenthaler Str. 40 -41, 10178 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
03/06/2022 @ 21:00 - 04/06/2022 @ 22:00
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht"
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht"
03/06/2022 @ 21:30 - 23:30
Freiluftkino Friedrichshain, im Volkspark, Ernst-Zinna-Weg, 10249 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
03/06/2022 @ 21:00 - 04/06/2022 @ 22:00
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
Weitere Details anzeigen
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Cinéma "La Boum-Die Fete" OmU
Cinéma "La Boum-Die Fete" OmU
07/06/2022 @ 21:15 - 23:15
Xenon Cinema Berlin, Kolonnenstraße 5-6, 10827 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
Weitere Details anzeigen
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Cinéma "Glück auf einer Skala von eins bis zehn"
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Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
Cinéma "Der kleine Nick auf Schatzsuche"
02/06/2022 @ 14:30 - 08/06/2022 @ 15:30
liste des cinémas Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" Acud Kino, 21 Uhr, OmU
Weitere Details anzeigen
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Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
Cinéma "wo in Paris die Sonne aufgeht" OmU
02/06/2022 @ 16:00 - 08/06/2022 @ 18:00
Delphi LUX, Yva-Bogen, Kantstraße 10, 10623 Berlin, Allemagne
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Cinéma "La Boum-Die Fete" Freiluftkino Friedrichshain
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9
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Débat électoral 2è tour, 7è circonscription des Français de l'étranger
Débat électoral 2è tour, 7è circonscription des Français de l'étranger
09/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Centre français de Berlin, Müllerstraße 74, 13349 Berlin, Allemagne
Débat entre Frédéric Petit, député sortant majorité présidentielle et
Asma Rharmaoui-Claquin NUPES
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Festival "Brandenburg mon amour"
Festival "Brandenburg mon amour"
11/06/2022 @ 17:00 - 12/06/2022 @ 15:00
https://www.facebook.com/events/559832302376012/?acontext=%7B%22ref%22%3A%2252%22%2C%22action_history%22%3A%22[%7B%5C%22surface%5C%22%3A%5C%22share_link%5C%22%2C%5C%22mechanism%5C%22%3A%5C%22share_link%5C%22%2C%5C%22extra_data%5C%22%3A%7B%5C%22invite_link_id%5C%22%3A311832207788886%7D%7D]%22%7D
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Filme von Agnès Varda "Les glaneurs et la glaneuse" (deutsch)
Filme von Agnès Varda "Les glaneurs et la glaneuse" (deutsch)
11/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Chansons: Christophe Bourdoiseau (album release)
Chansons: Christophe Bourdoiseau (album release)
11/06/2022 @ 21:00 - 22:00
Haus der Sinne, Ystader Str. 10, 10437 Berlin, Allemagne
Der Chanson-Künstler Christophe Bourdoiseau präsentiert seine Lieder über Migration mit Musikern aus aller Welt am 11.06.2022 im Haus der Sinne, einer der wenigen verbliebenen authentischen Berliner Locations der 90er Jahre. Was ist Heimat und wo findet man sie? Damit beschäftigt sich „Migrant“, das neue Album von Christophe Bourdoiseau. Von der Frage, was von der Heimat bleibt, wenn man ihr längst den Rücken gekehrt hat (Titel: Mon beau pays) oder gerade auf der Flucht ist (La chanson du migrant) bis hin zu Jugenderinnerungen an hässliche Vorstädte (Ô ma banlieue!), verwunschene Gärten (Dans ce jardin), oder Heimatgefühle, die durch Alkohol (Adieu Polo), Drogen (Cocaïne) und die Liebe (Sur ma barrière en bois) geweckt werden, setzt Migrant sich mit den vielfältigen Facetten dieses aufgeladenen Begriffes auseinander. Das Album mit neuen Liedern, aber auch komplett neu arrangierten älteren Chansons, reflektiert die persönliche Lebensgeschichte des französischen Autors, und Komponisten und Sängers. Christophe Bourdoiseau, Sohn einer deutschen Mutter und eines französischen Vaters, kam 1967 im niederländischen Schiedam zur Welt. Er verbrachte seine Kindheit bis 1975 in Mailand und seine Jugend in einer Pariser Vorstadt. 1994 ließ er sich in Berlin-Prenzlauer Berg nieder. Die Themen Migration, Identität und Heimat verarbeitet er seit jeher auch in seinen Liedern. Ebenso international wie der Hintergrund des französischen Sängers ist die hochkarätige Riege von Gastmusiker*innen, die an dem Album mitgewirkt hat und ihre eigenen kulturellen und musikalischen Prägungen einfließen lässt. So reflektiert Migrant auch musikalisch authentisch und nuanciert die Komplexität des Begriffs. Zu den vertretenen Ländern zählen neben Deutschland, Griechenland, Frankreich, Italien, der Karibik, und Indien die Ukraine und Russland. Der russische Überfall auf die Ukraine findet dabei auch in „Migrant“ seinen Nachhall und hat die musikalische Auseinandersetzung mit der Frage auf eine neue Art intensiviert. Gesang, Gitarre: Christophe Bourdoiseau (F) Geige : Gennadij Desatnik (UKR) Kontrabass : Alexander Franz (RUS) Akkordeon: Valeriy Khoryshman (UKR) Percussion : Andrea Marcelli (IT) Posaune : Gerald Meier (D) Balalaïka : Morgan Nickolay Klarinette : Bettina Pohl (D) Tickets: https://www.eventim-light.com/.../6268ff529c3ec9428173f302/
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Festival "Brandenburg mon amour"
Festival "Brandenburg mon amour"
11/06/2022 @ 17:00 - 12/06/2022 @ 15:00
https://www.facebook.com/events/559832302376012/?acontext=%7B%22ref%22%3A%2252%22%2C%22action_history%22%3A%22[%7B%5C%22surface%5C%22%3A%5C%22share_link%5C%22%2C%5C%22mechanism%5C%22%3A%5C%22share_link%5C%22%2C%5C%22extra_data%5C%22%3A%7B%5C%22invite_link_id%5C%22%3A311832207788886%7D%7D]%22%7D
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Filme von Agnès Varda "les plages d'Agnès" Omu
Filme von Agnès Varda "les plages d'Agnès" Omu
12/06/2022 @ 19:30 - 21:30
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Filme von Agnès Varda "l'opéra Mouffe" OmE/'"sans toit ni loi" OmE
Filme von Agnès Varda "l'opéra Mouffe" OmE/'"sans toit ni loi" OmE
13/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
__________________________________________
Weitere Details anzeigen
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Filme von Agnès Varda "deux ans après" ome
Filme von Agnès Varda "deux ans après" ome
15/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Sommerkino Potsdamer Platz "Hear me out"
Sommerkino Potsdamer Platz "Hear me out"
15/06/2022 @ 21:45 - 23:45
Antoine, a history teacher in his early 50s, learns that he has become very hard of hearing. Unable to own up to his handicap, he resigns himself to living in his bubble, even though his entourage finds his behavior increasingly odd.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Festival Brassens
Festival Brassens
16/06/2022 @ 19:00 - 21:00
Eröffnungsveranstaltung im Eventcafé Petticoat 16348 Wandlitz OT Basdorf Fontanestr. 7Mit Michel Avallone &Stéphanie Meyer, Lutz Keller, Peter Liebehenschel und Michel MaestroEintritt frei, Spenden erbeten.Bitte reservieren: basdorf@festival-brassens.eu
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Festival Brassens
Festival Brassens
16/06/2022 @ 19:30 - 21:30
Eröffnungsveranstaltung im Bürgerhaus Glienicke16584 Glienicke/Nordbahn Moskauer/Ecke Schillerstr. Mit Cathy & Michel, Hans & Gina und den MochitosEintritt: 9€/ 7€Bitte reservieren: info@kulturverein-glienicke.de
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FEstival Brassens
FEstival Brassens
16/06/2022 @ 20:30 - 21:30
Jazzclub-Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin, Allemagne
Eröffnungsveranstaltung in der Kunstfabrik SchlotInvalidenstr.117 Edisonhöfe 10115 Berlin-MitteMit Alcaz, Natalia Balachova, Jacquy Evrard, Goun, Alexandra J.Frölich & Alexander Gutman Eintritt: 15
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Sommerkino Schloss Charlottenburg "Les olympiades"
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Filme von Agnès Varda "salut les cubains" ome/"Ulysse" ome
Filme von Agnès Varda "salut les cubains" ome/"Ulysse" ome
17/06/2022 @ 19:00 - 21:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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FEstival Brassens
FEstival Brassens
17/06/2022 @ 19:30 - 20:30
Chanson Sommerfest Basdorf im Hotel Barnimer Hof16348 Wandlitz OT Basdorf Am Markt 9Mit Natalia Balachova, Ҫa touche, Goun, Lutz Keller, Peter LiebehenschelEintritt frei, Spenden erbeten.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Festival Brassens
Festival Brassens
18/06/2022 @ 16:00 - 18:00
Chansonfest am Tegeler See im Kulturrestaurant Dicke Paula im Ruderclub Tegel Gabrielenstr. 83 13507 BerlinMit Natalia Balachova, Cathy & Michel, Michel Avallone & Stéphanie Meyer, Jan Degenhardt, Hans & Gina, Alexandra J.Frölich & Alexander Gutman, Duo Jerusafrin, Michel Maestro und den MochitosEintritt frei, Spenden erbeten.
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Festival Brassens
Festival Brassens
18/06/2022 @ 17:00 - 19:00
Chansonfest auf dem Marktplatz BiesenthalBreite Str.67 16359 BiesenthalMit Alcaz, Ҫa touche, Jan Degenhardt, Jacquy Evrard, Sandie Gibouin, Goun, Lutz Keller & Angela, Amandine Thiriet & Trio Cinetric (Marco Turriziani, Salvatore Zambataro, Mauro di Vita)Eintritt frei, Spenden erbeten
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Filme von Agnès Varda "l'opéra Mouffe" OmE/'"sans toit ni loi" OmE
Filme von Agnès Varda "l'opéra Mouffe" OmE/'"sans toit ni loi" OmE
18/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Festival Brassens
Festival Brassens
19/06/2022 @ 14:00 - 15:00
Chansonfest im Kasino René-Iskin-Ring 4, Basdorfer Gärten, 16348 Wandlitz OT BasdorfMit Ҫa touche, Jacquy Evrard, Sandie Gibouin, Goun, Lutz KellerEintritt frei, Spenden erbeten
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Festival Brassens
Festival Brassens
19/06/2022 @ 16:00 - 17:00
Chansonfest im Kasino René-Iskin-Ring 4, Basdorfer Gärten, 16348 Wandlitz OT BasdorfMit Natalia Balachova, Jan Degenhardt, Alexandra J.Frölich & Alexander Gutman,Duo Jerusafrin, Lutz KellerEintritt frei, Spenden erbeten.
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Festival Brassens
Festival Brassens
19/06/2022 @ 18:00 - 20:00
Chansonfest im Kasino René-Iskin-Ring 4, Basdorfer Gärten, 16348 Wandlitz OT BasdorfMit Cathy & Michel, Michel Avallone & Stéphanie Meyer, Hans & Gina , Lutz Keller, den MochitosEintritt frei, Spenden erbeten
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Wahlabend Frz. Parlamentswahlen
Wahlabend Frz. Parlamentswahlen
19/06/2022 @ 18:00 - 22:00
Kulturhaus Center Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin, Allemagne
https://www.centre-bagatelle.de/veranstaltungsuebersicht/
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Festival Brassens
Festival Brassens
19/06/2022 @ 20:00 - 21:00
Chansonfest im Kasino René-Iskin-Ring 4, Basdorfer Gärten, 16348 Wandlitz OT BasdorfMit Alcaz, Lutz Keller, Peter Liebehenschel, Michel Maestro, Amandine Thiriet & Trio Cinetric (Marco Turriziani, Salvatore Zambataro, Mauro di Vita)Eintritt frei, Spenden erbeten.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Fête de la musique
Fête de la musique
21/06/2022 @ 16:00 - 22:00
Centre français de Berlin, Müllerstraße 74, 13349 Berlin, Allemagne
Nous commencerons à 16h avec le "Straßenchor" de Berlin https://www.derstrassenchor.com/.
• Puis, à partir de 16h30, la chanteuse-compositrice Bronwyn https://www.youtube.com/watch?v=7dsQ5t4vI64 chantera avec sa voix si unique
• ... avant que l'artiste reggae Jon Moon ne monte sur scène https://www.yutmanrecords.com/jon-moon
• Vers 18h, Chloé et Gabriel se produiront avec le groupe GRaNDE (France), un mélange passionnant de rock et de folk, de guitare et de violon - un mélange musical qui a déjà gagné de nombreux fans en France : https://lefair.org/project/grande/ https://www.lanouvellerepublique.fr/.../grande-le-duo...
• À partir de 19h, le duo électro Afar créera une ambiance incroyable https://undundbooking.de/afar/
• À partir de 20h30, les 12 musicien·nes du combo balkano-ska-jazz Berlin Brass Caravan mettront le feu à la baraque et clôtureront la longue nuit d'été de Wedding sous la Tour Eiffel : https://berlin-brass-caravan.de/
Cette année, la fête aura lieu grâce au soutien de l'Office franco-allemand pour la jeunesse et pourra proposer, en plus du superbe programme musical, une offre culinaire de notre traiteur maison Chez Gustave : Merguez, crêpes/galettes et assiettes apéritives. Le jardin communautaire adjacent, Rote Beete, sera également de la fête et proposera une offre pour les enfants.
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"jazz, java, contretemps" Amandine Thiriet Französische Chansons/Eintritt frei
"jazz, java, contretemps" Amandine Thiriet Französische Chansons/Eintritt frei
21/06/2022 @ 17:00 - 21:00
Freifläche, Bülowstrasse 90, Schöneberg
Aperitif 17 heures
concert à 19 heures
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Fête de la musique "French night" Kesselhaus Kulturbrauerei
Fête de la musique "French night" Kesselhaus Kulturbrauerei
21/06/2022 @ 22:00 - 23:00
https://www.kesselhaus.net/event/659340/?artist=French+Night+%40+F%EAte+de+la+Musiquemit+LULU+VAN+TRAPP+%26+MOSIMANN
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Filme von Agnès Varda "7P, cuisine, salle de bains à saisir" OmE/ "Ydessa, les ours etc..." OmE
Filme von Agnès Varda "7P, cuisine, salle de bains à saisir" OmE/ "Ydessa, les ours etc..." OmE
22/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Filme von Agnès Varda "Quelques veuves de Noirmoutier" OmU
Filme von Agnès Varda "Quelques veuves de Noirmoutier" OmU
24/06/2022 @ 20:00 - 21:30
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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Théâtre "Salomé" de Oscar Wilde en français
Théâtre "Salomé" de Oscar Wilde en français
24/06/2022 @ 20:00 - 26/06/2022 @ 21:00
Fliegendes Theater, Urbanstraße 100, 10967 Berlin, Allemagne
alomé est une femme qui danse et qui exige, qui se laisse désirer et qui désire sans tabou. Elle est envoûtante et charme son public. Salomé danse et veut une récompense pour la prestation qu’elle offre au Tétrarque. Quelle sera donc cette récompense ?
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Théâtre "Salomé" de Oscar Wilde en français
Théâtre "Salomé" de Oscar Wilde en français
24/06/2022 @ 20:00 - 26/06/2022 @ 21:00
Fliegendes Theater, Urbanstraße 100, 10967 Berlin, Allemagne
alomé est une femme qui danse et qui exige, qui se laisse désirer et qui désire sans tabou. Elle est envoûtante et charme son public. Salomé danse et veut une récompense pour la prestation qu’elle offre au Tétrarque. Quelle sera donc cette récompense ?
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Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
Expo Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17/12/2021 @ 14:30 - 26/06/2022 @ 15:30
Musée des arts décoratifs, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin, Allemagne
Neben Original-Entwürfen aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums zeigt die Ausstellung Arbeiten von Studierenden der Hochschule Macromedia Berlin. Insgesamt sind rund 10 Professor*innen und 100 Studierende aus den Bachelor-Programmen Fashion Design, Fashion Management, Schauspiel und Kommunikationsdesign an der Ausstellungskooperation beteiligt.
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Der Modeschöpfer Christian Dior
Bereits mit seiner ersten, 1947 präsentierten Kollektion war Christian Dior (geb. 1905 in Granville, Frankreich) nach der langen kriegsbedingten Zeit der Entbehrungen schlagartig in aller Munde. Mit seiner Ligne Corolle, die eine figurbetonte Silhouette mit schmaler Taille und weit schwingendem Rock propagiert, kam eine verloren gegangene Leichtigkeit in die Mode zurück – der „New Look“ war geboren. Mit seinen Kollektionen bestimmt Dior im folgenden Jahrzehnt die Mode seiner Zeit. Nach seinem plötzlichen Tod 1957 übernimmt Yves Saint Laurent die Leitung des Hauses. Er interpretiert Diors Erbe mit einer eigenen revolutionären Handschrift und setzt den Startpunkt für die Reihe seiner Nachfolger. Bis heute prägt das Unternehmen das aktuelle Modegeschehen und entwirft mit seiner Chefdesignerin Maria Grazia Chiuri Saison für Saison Must-haves für Modebegeisterte.
Spannende Ausstellungskooperation mit Studierenden
Im laufenden Sommersemester erarbeiten die Studierenden der Hochschule Macromedia Modedesigns Social-Media-Konzepte und interdisziplinäre Ausstellungsformate rund um Christian Dior. Im Fach Modedesign untersuchen Studierende die verschiedenen Creative Directors und Nachfolger Diors, entwickeln neue Visionen oder erarbeiten in Design-Teams von zwei bis fünf Studierenden eine Kollektion. Die Arbeit umfasst das Konzept bis hin zur Fertigung der Outfits, wobei der Schwerpunkt auf der Realisierung der Kleidungsstücke liegt. Wie die Ausstellung der Originale und der aktuellen Interpretationen der Studierenden auf Social Media begleitet werden kann, entwickelt der Studiengang Kommunikationsdesign. Eine Verbindung zu aktuellen urbanen Berliner Trends schafft der Studiengang Fashion Management mit virtuellen und realen Ausstellungsflächen. So sollen auch junge Zielgruppen für die Designideen von Dior begeistert werden. Die besten Arbeiten werden Teil der Ausstellung sein, die besten Kommunikationskonzepte gemeinsam mit dem Kunstgewerbemuseum umgesetzt.
Die Zusammenarbeit startete mit einem digitalen Vortrag von Ausstellungskuratorin Katrin Lindemann Anfang April 2021. Mehr als 100 Studierende nahmen daran teil. Mehrere Gruppen von Studierenden besuchten zudem das Depot des Museums und setzten sich mit den Schnitten und der Restaurierung der Dior-Kleider auseinander. Ebenso ist ein Social-Media-Workshop geplant.
Weitere Informationen zu den Studienprogrammen gibt es auf der Website der Hochschule Macromedia.
Eine Sonderpräsentation des Kunstgewerbemuseums – Staatliche Museen zu Berlin und der Hochschule Macromedia
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Théâtre "Salomé" de Oscar Wilde en français
Théâtre "Salomé" de Oscar Wilde en français
24/06/2022 @ 20:00 - 26/06/2022 @ 21:00
Fliegendes Theater, Urbanstraße 100, 10967 Berlin, Allemagne
alomé est une femme qui danse et qui exige, qui se laisse désirer et qui désire sans tabou. Elle est envoûtante et charme son public. Salomé danse et veut une récompense pour la prestation qu’elle offre au Tétrarque. Quelle sera donc cette récompense ?
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Filme von Agnès Varda "Jacquot de Nantes" OmE
Filme von Agnès Varda "Jacquot de Nantes" OmE
26/06/2022 @ 20:00 - 22:00
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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Filme von Agnès Varda "salut les cubains" ome/"Ulysse" ome
Filme von Agnès Varda "salut les cubains" ome/"Ulysse" ome
29/06/2022 @ 19:30 - 21:30
Arsenal - Institute for Film and Video Art E.V, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin, Allemagne
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EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
EXPOPaul Gauguin – Why Are You Angry?
28/03/2022 @ 4:00 - 10/07/2022 @ 5:00
Alte Nationalgalerie, Bodestraße 1-3, 10178 Berlin, Allemagne
Paul Gauguin (Paris 1848 – 1903 Atuona/Hiva Oa) gehört zu den einflussreichsten Wegbereiter*innen der künstlerischen Moderne, dessen bekannteste Gemälde in den Jahren zwischen 1891 und 1901 auf der Südseeinsel Tahiti entstanden. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ in der Alten Nationalgalerie betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von 'Exotik' und 'Erotik' geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und konfrontiert seine Werke mit Positionen zeitgenössischer Künstler*innen.
Gauguin verließ 1891 die Kunstmetropole Paris, seine Frau und fünf Kinder, um sich auf eine spirituelle und künstlerische Suche nach Französisch-Polynesien zu begeben. Hier lebte er mit einer Unterbrechung bis zu seinem Tod 1903. In dieser Phase entsteht unter anderem eines der Hauptwerke Gauguins aus der Sammlung der Nationalgalerie, das Gemälde „Tahitianische Fischerinnen“ von 1891.
Vor dem Hintergrund historischer Vorbilder und postkolonialer Debatten stellt die Ausstellung den von Gauguin selbst erschaffenen Mythos des „wilden Künstlers“ zur Diskussion. Gauguin griff seinerseits bereits auf einen kolonialen Traum vom irdischen Paradies zurück, der ihm zugleich den Aufbruch zu einer völlig neuartigen Kunst ermöglichte. „Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ nähert sich Gauguin aus verschiedenen Perspektiven und eröffnet aktuelle Blicke auch durch Werke zeitgenössischer Künstler*innen wie Angela Tiatia (Neuseeland/Australien), Yuki Kihara (Samoa/Japan) oder Nashashibi/Skaer (Großbritannien) und den tahitianischen Aktivisten und Künstler Henri Hiro (Französisch-Polynesien).
„Paul Gauguin – Why Are You Angry?“ ist eine Ausstellung der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, in Kooperation mit und nach dem Konzept der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie. Kuratiert von Anna Kærsgaard Gregersen, Ny Carlsberg Glyptotek, mit Ralph Gleis, Alte Nationalgalerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher Sprache sowie eine englische Ausgabe mit 160 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
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Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
Expo: Das dritte Leben der Agnès Varda
09/06/2022 @ 9:00 - 20/07/2022 @ 10:00
silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin, Allemagne
Das silent green präsentiert die in Deutschland bislang umfangreichste Einzelausstellung zur letzten Schaffensperiode der 2019 verstorbenen französischen Filmemacherin, Fotografin und bildenden Künstlerin Agnès Varda.
Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit, die sich im Laufe ihres mehr als sechs Jahrzehnte umspannenden Lebenswerks immer wieder neu erfand. Die dritte Schaffensperiode der Wegbereiterin des modernen Kinos ist in Deutschland jedoch bisher weniger bekannt. Sie begann 2003 auf der Biennale in Venedig und umfasst installative Arbeiten, die Vardas Experimentierfreude zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem, ihren poetisch-abstrakten Realismus und ihre empathischen Beobachtungen gesellschaftspolitischer Fragen in vielfältigen Bildmedien widerspiegelt.
Die Werkschau zeigt Fotografien, Filme und Video-Formate, die Varda zu medienübergreifenden installativen Formen zusammensetzt. Aus dem Spiel mit dem stillen und dem bewegten Bild, mit Genres, Materie und Darstellungsformen eröffnet Varda immer neue Dimensionen und Übergänge. Sie schuf Arbeiten, die sich dem Zauber des vermeintlich Banalen widmen, bereits Verworfenem einen neuen Sinn geben und Orte des Imaginären öffnen.
Wiese Als Weltpremiere wird draußen auf der Wiese Une Cabane de cinéma: La Tente de Sans toit ni loi / A Cinema Shack: The Tent of Vagabond / Eine Filmhütte: Das Zelt von Vogelfrei aufgebaut, ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film, ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen. Die zweite Arbeit Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane / Zgougou’s Grave in Its Shack / Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.
Kuppelhalle Neben der Hauptausstellung in der Betonhalle und den beiden Filmhütten auf der Wiese, wird vom 10.–20.7. zusätzlich eine ganz besondere Installation in der Kuppelhalle zu sehen sein: Hommage aux Justes de France / Homage to the Righteous of France, eine Arbeit zur Erinnerung an die "Gerechten", jene oft Vergessenen, die während der Zeit der deutschen Besetzung in Frankreich Jüd*innen das Leben retteten und dabei ihr eigenes auf’s Spiel setzten. 2007 hielt die Arbeit Einzug ins Pariser Panthéon und gilt seither als wichtiges Ehrenmal im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
RAHMENPROGRAMM
Vom 11.6–17.7. zeigt eine begleitende Filmreihe im Kino Arsenal ausgewählte Filme Vardas, deren Motive sich in der Ausstellung wiederfinden und die Querbezüge innerhalb ihres Werks sichtbar machen.
Ergänzt wird das Programm außerdem durch Talks sowie zwei Workshops zu Vardas künstlerischer Praxis. So wandelt z.B. ein Super-8-Film-Workshop der FIlmemacherin Dagie Brundert auf den Spuren Vardas. Ein Kinderworkshop mit der Filmemacherin Maria Mohr und der Filmvermittlerin Stefanie Schlüter widmet sich Vardas medialer Spiel- und Experimentierfreude, indem die Teilnehmenden sich slebst an der Praxis des Sammelns und in Beziehungsetzens von Fotografie, Bewegtbild und Tönen ausprobieren.
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