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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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Théâtre "Die schmutzigen Hände" Jean-Paul Sartre
Théâtre "Die schmutzigen Hände" Jean-Paul Sartre
01/02/2025 @ 19:30 - 21:30
Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin, Allemagne
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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Théâtre "Die schmutzigen Hände" Jean-Paul Sartre
Théâtre "Die schmutzigen Hände" Jean-Paul Sartre
02/02/2025 @ 18:00 - 20:00
Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin, Allemagne
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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Théâtre DIE LIEBEN ELTERN von Armelle und Emmanuel Patron
Théâtre DIE LIEBEN ELTERN von Armelle und Emmanuel Patron
08/02/2025 @ 20:00 - 22:00
Kleines Theater am Südwestkorso GmbH, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Allemagne
rei erwachsene Geschwister lieben sich – vor allem sich selbst – aber auch ihre Eltern sehr. Als diese ihre Kinder dringend sehen wollen, weil sie ihnen etwas sehr Wichtiges mitzuteilen haben, befürchten die Kinder das Schlimmste und eilen zusammen ins Elternhaus. Das Schlimmste bleibt aus, aber die wunderbare Neuigkeit, die Jeanne und Vincent ihnen ankündigen, wird die Einigkeit dieser wunderbaren Familie zerspringen lassen…. Und die drei Sprösslinge wünschen sich plötzlich, dass ihre schlimmsten Befürchtungen doch wahr geworden wären.
DIE LIEBEN ELTERN ist eine Komödie über Familie, Liebe, Geld und um das, was Eltern ihren Kindern schulden? Reise vor dem Sterben, sonst tun es Deine Erben!
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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Théâtre DIE LIEBEN ELTERN von Armelle und Emmanuel Patron
Théâtre DIE LIEBEN ELTERN von Armelle und Emmanuel Patron
09/02/2025 @ 18:00 - 20:00
Kleines Theater am Südwestkorso GmbH, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Allemagne
rei erwachsene Geschwister lieben sich – vor allem sich selbst – aber auch ihre Eltern sehr. Als diese ihre Kinder dringend sehen wollen, weil sie ihnen etwas sehr Wichtiges mitzuteilen haben, befürchten die Kinder das Schlimmste und eilen zusammen ins Elternhaus. Das Schlimmste bleibt aus, aber die wunderbare Neuigkeit, die Jeanne und Vincent ihnen ankündigen, wird die Einigkeit dieser wunderbaren Familie zerspringen lassen…. Und die drei Sprösslinge wünschen sich plötzlich, dass ihre schlimmsten Befürchtungen doch wahr geworden wären.
DIE LIEBEN ELTERN ist eine Komödie über Familie, Liebe, Geld und um das, was Eltern ihren Kindern schulden? Reise vor dem Sterben, sonst tun es Deine Erben!
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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Lecture avec Raphaëlle Red - "Adikou"
Lecture avec Raphaëlle Red - "Adikou"
12/02/2025 @ 19:00 - 21:00
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
Une rencontre et lecture avec Raphaëlle Red, autrice de l’ouvrage « Adikou » paru à la rentrée 2024 ! Jeune auteure franco-allemande basée aujourd’hui à Berlin, elle évoque dans son ouvrage la recherche identitaire d’une jeune femme sur fond d’engagement féministe. La médiation lors de la rencontre sera assurée par Dominique Haensell, auteure et traductrice.
En savoir plus sur le roman « Adikou » : Les origines d'Adikou sont floues, les traces de son histoire familiale sont effacées. Elle ne sait même pas comment on prononce son nom. Puis, par un été étouffant, elle ne supporte plus d'être à Paris. Adikou s'envole pour Lomé, Togo, le lieu d'origine de son père, qu'elle ne connaît pas. Elle ne sait pas ce qu'elle cherche, ce sont les autres qui posent les questions, contrôlent des passeports, dans les snacks de Lomé, dans les hébergements, en permanence. Qui est ton père, es-tu blanche ou noire, ou les deux ? Qu'est-ce que ça fait de voyager seule en tant que femme, est-ce que tu parles éwé, es-tu journaliste, que cherches-tu ici ? Depuis le Togo, Adikou voyage le long de la côte africaine jusqu'aux Etats-Unis. Elle se crée un patrimoine de peaux de serpent, de skylines et de nuits étouffantes, explore l'histoire et les histoires, le passé et le présent. Jusqu'à ce qu'elle entende les mots de son père disparu. Un road-novel sur les fantômes du passé, sur la colère et la culpabilité et sur ce que cela signifie d'être soi-même.
Raphaelle Red est née en France et grandit en Allemagne. Elle étudie d'abord les sciences sociales, puis la littérature et en 2020 avec un master en écriture littéraire à l'Université Paris VIII. Elle mène actuellement des recherches à l'Université Freie Universität à Berlin sur la littérature contemporaine de la diaspora africaine. Ses textes ont été publiés en français (Jef Klak, L'Humanité), en anglais (gal-dem, The Funambulist) et en allemand (Bella Triste, anthologies Resonanzen et Glückwunsch) ont été publiés. « Adikou » est son premier roman.
Dominique Haensell est une auteure, traductrice et lectrice berlinoise. Elle est titulaire d'un doctorat sur la littérature afro-diasporique contemporaine et sa monographie « Making Black History - Diasporic Fiction in the Moment of Afropolitanism » (De Gruyter) est parue en 2021. Son activité de co-rédactrice en chef de Missy Magazine actuellement en parenthèse, elle travaille actuellement à un livre autofictionnel sur les liens entre sa propre famille et l'histoire coloniale allemande et britannique (The White Rasta, Luchterhand).
En coopération avec le Frankreich Zentrum de la Freie Universität Berlin.
Entrée : 6 € - 4 € tarif réduit / Gratuit pour les étudiants sur présentation d'un justificatif
Inscription via : anmeldung.berlin@institutfrancais.de
Raphaëlle Red a été nominée pour le Prix Première avec son œuvre "Adikou". Votez pour le Prix Première jusqu'au 15 février 2025 ici !
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Théâtre DIE LIEBEN ELTERN von Armelle und Emmanuel Patron
Théâtre DIE LIEBEN ELTERN von Armelle und Emmanuel Patron
12/02/2025 @ 20:00 - 22:00
Kleines Theater am Südwestkorso GmbH, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Allemagne
rei erwachsene Geschwister lieben sich – vor allem sich selbst – aber auch ihre Eltern sehr. Als diese ihre Kinder dringend sehen wollen, weil sie ihnen etwas sehr Wichtiges mitzuteilen haben, befürchten die Kinder das Schlimmste und eilen zusammen ins Elternhaus. Das Schlimmste bleibt aus, aber die wunderbare Neuigkeit, die Jeanne und Vincent ihnen ankündigen, wird die Einigkeit dieser wunderbaren Familie zerspringen lassen…. Und die drei Sprösslinge wünschen sich plötzlich, dass ihre schlimmsten Befürchtungen doch wahr geworden wären.
DIE LIEBEN ELTERN ist eine Komödie über Familie, Liebe, Geld und um das, was Eltern ihren Kindern schulden? Reise vor dem Sterben, sonst tun es Deine Erben!
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Table ronde avec Cynthia Fleury, Lea De Gregorio et Ulrike Kluge
Table ronde avec Cynthia Fleury, Lea De Gregorio et Ulrike Kluge
13/02/2025 @ 19:00 - 20:30
ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry, Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin, Allemagne
Dans le cadre de cette discussion, la philosophe et psychanalyste Cynthia Fleury, l’autrice et journaliste Lea De Gregorio et la psychologue et psychanalyste Ulrike Kluge échangeront sur le rôle central de la dignité dans nos sociétés. A partir d’expériences et selon des perspectives différentes, toutes trois montrent comment la prise en compte de la vulnérabilité de l’être humain et la défense du caractère inaliénable de sa dignité sont des éléments essentiels d’un projet démocratique fondé sur l’empathie, la justice et la cohésion sociale.
Cynthia Fleury, autrice de l’essai La clinique de la dignité, propose dans son ouvrage une réflexion sur les conditions nécessaires pour préserver la dignité humaine, tant au niveau individuel qu’institutionnel. Son analyse ouvre un espace pour penser le soin comme un lieu de réparation du lien social et de refondation éthique. Lea De Gregorio apporte une perspective personnelle et critique sur la stigmatisation et l’approche de la santé mentale. Ulrike Kluge complète la discussion avec son expertise sur l’exil, la migration et les défis des soins psychiques dans les sociétés plurielles.
Moderation: Catherine Newmark
En français et allemand
Cet événement est organisé en collaboration avec le SFB "Affective societies" (FU), ICI Berlin et les éditions Suhrkamp.
Cynthia Fleury est philosophe et psychanalyste. Professeure titulaire de la chaire Humanités et Santé au Conservatoire National des Arts et Métiers de Paris, elle est également titulaire de la Chaire de philosophie à l’hôpital Sainte-Anne du GHU Paris Psychiatrie et neurosciences. Depuis 2013, elle est membre du Comité consultatif d’éthique français. Dans son livre La clinique de la dignité (Seuil, 2023/ traduction allemande, Suhrkamp Verlag, 2024), elle propose une réflexion signant l’ouverture d’un nouvel agir politique, entièrement dédié à la reconquête et au maintien de la dignité, tant au niveau des institutions que des pratiques sociales.
Lea De Gregorio a un master en ethnologie européenne et un second en philosophie. Après un volontariat auprès d’Amnesty Journal, elle y devient par la suite rédactrice, en charge des sujets de société. Pendant ses études, Lea de Gregorio commence à écrire pour des journaux allemands nationaux. Aujourd’hui, elle travaille comme journaliste indépendante, notamment pour DIE ZEIT, Deutschlandfunk Kultur et la taz. En 2024, elle a publié son premier essai Unter Verrückten sagt man du aux éditions Suhrkamp.
Ulrike Kluge est psychologue et psychanalyste. Elle est professeure à l’Hôpital de la Charité où elle dirige le Centre de psychiatrie et de psychothérapie interculturelles. Elle dirige par ailleurs le département ‘Migration, santé physique et mentale et promotion de la santé’ au sein de l’Institut berlinois pour la recherche sur la migration et l’intégration de l’Université Humboldt. Ses travaux de recherche et ses publications sont dédiés aux aspects spécifiques de la thérapie en contexte transculturel et à la prévention des maladies chez les personnes d’origines socio-culturelles diverses
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Théâtre "Der Vorname" Matthieu Delaporte & Alexandre de La Patellière
Théâtre "Der Vorname" Matthieu Delaporte & Alexandre de La Patellière
14/02/2025 @ 19:30 - 21:00
Hans Otto Theater, Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam, Allemagne
Ein Abendessen im engsten Freundes- und Familienkreis. Der Literaturprofessor Pierre Garaud und seine Frau Elisabeth haben ihren Jugendfreund Claude, Elisabeths Bruder Vincent und dessen Lebensgefährtin Anna zu sich nach Hause eingeladen. Weil Anna sich verspätet, kommt die Konversation über ihren „Zustand“ in Gang und die Frage, ob denn schon ein Vorname für das Baby gefunden sei. Vincent beginnt ein Ratespiel und provoziert mit der Bekanntgabe, dass sein noch ungeborener Sohn Adolphe heißen soll. Die Debatte darüber, ob man sein Kind wie Hitler nennen darf, ist erst der Anfang einer Reihe scharfer Wortgefechte, die im Laufe des Abends überraschende Wahrheiten ans Licht bringen.
„Der Vorname“ gehört seit der Uraufführung 2010 in Paris zu den meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde zweimal verfilmt.
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Théâtre Erinnerungen von morgen (Tu te souviendras de moi) Von Francois Archambauld
Théâtre Erinnerungen von morgen (Tu te souviendras de moi) Von Francois Archambauld
14/02/2025 @ 20:00 - 15/02/2025 @ 22:00
Kleines Theater am Südwestkorso GmbH, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Allemagne
Edward, Professor für Geschichte im Ruhestand, verliert langsam sein Gedächtnis. Ständig bemüht, politische und soziale Analysen zu erstellen, muss sich der Mann, der gewohnt ist, sich in den Medien zu äußern, immer mehr zurückziehen. Doch Edward weigert sich zu verschwinden und denn er findet, er habe noch eine Menge zu sagen. Da um ihn herum niemand mehr in der Lage zu sein scheint, auf ihn aufzupassen, wird er in die Obhut von Berenice, der Tochter des neuen Partners seiner eigenen Tochter gegeben. Ihre Begegnung bringt Edward dazu, einen Teil seiner persönlichen Geschichte zu erinnern, den er eigentlich beschlossen hatte zu vergessen.
TU TE SOUVIENDRAS DE MOI wurde 2020 in Kanada, unter der Regie von Éric Tessier verfilmt.
François Archambault, geb. 1968 in Montreal, hat mittlerweile über zwanzig Stücke und Bearbeitungen geschrieben und zahlreiche Auszeichnungen dafür erhalten, u.a. den Prix du Gouverneur Général sowie mehrere „Masques“. Von seinen Stücken sind einige bereits übersetzt – ins Englische, Spanisch, Italienische und ins Deutsche sowie ins Schottische und Katalanische.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Théâtre Erinnerungen von morgen (Tu te souviendras de moi) Von Francois Archambauld
Théâtre Erinnerungen von morgen (Tu te souviendras de moi) Von Francois Archambauld
14/02/2025 @ 20:00 - 15/02/2025 @ 22:00
Kleines Theater am Südwestkorso GmbH, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Allemagne
Edward, Professor für Geschichte im Ruhestand, verliert langsam sein Gedächtnis. Ständig bemüht, politische und soziale Analysen zu erstellen, muss sich der Mann, der gewohnt ist, sich in den Medien zu äußern, immer mehr zurückziehen. Doch Edward weigert sich zu verschwinden und denn er findet, er habe noch eine Menge zu sagen. Da um ihn herum niemand mehr in der Lage zu sein scheint, auf ihn aufzupassen, wird er in die Obhut von Berenice, der Tochter des neuen Partners seiner eigenen Tochter gegeben. Ihre Begegnung bringt Edward dazu, einen Teil seiner persönlichen Geschichte zu erinnern, den er eigentlich beschlossen hatte zu vergessen.
TU TE SOUVIENDRAS DE MOI wurde 2020 in Kanada, unter der Regie von Éric Tessier verfilmt.
François Archambault, geb. 1968 in Montreal, hat mittlerweile über zwanzig Stücke und Bearbeitungen geschrieben und zahlreiche Auszeichnungen dafür erhalten, u.a. den Prix du Gouverneur Général sowie mehrere „Masques“. Von seinen Stücken sind einige bereits übersetzt – ins Englische, Spanisch, Italienische und ins Deutsche sowie ins Schottische und Katalanische.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Théâtre Erinnerungen von morgen (Tu te souviendras de moi) Von Francois Archambauld
Théâtre Erinnerungen von morgen (Tu te souviendras de moi) Von Francois Archambauld
16/02/2025 @ 18:00 - 20:00
Kleines Theater am Südwestkorso GmbH, Südwestkorso 64, 12161 Berlin, Allemagne
Edward, Professor für Geschichte im Ruhestand, verliert langsam sein Gedächtnis. Ständig bemüht, politische und soziale Analysen zu erstellen, muss sich der Mann, der gewohnt ist, sich in den Medien zu äußern, immer mehr zurückziehen. Doch Edward weigert sich zu verschwinden und denn er findet, er habe noch eine Menge zu sagen. Da um ihn herum niemand mehr in der Lage zu sein scheint, auf ihn aufzupassen, wird er in die Obhut von Berenice, der Tochter des neuen Partners seiner eigenen Tochter gegeben. Ihre Begegnung bringt Edward dazu, einen Teil seiner persönlichen Geschichte zu erinnern, den er eigentlich beschlossen hatte zu vergessen.
TU TE SOUVIENDRAS DE MOI wurde 2020 in Kanada, unter der Regie von Éric Tessier verfilmt.
François Archambault, geb. 1968 in Montreal, hat mittlerweile über zwanzig Stücke und Bearbeitungen geschrieben und zahlreiche Auszeichnungen dafür erhalten, u.a. den Prix du Gouverneur Général sowie mehrere „Masques“. Von seinen Stücken sind einige bereits übersetzt – ins Englische, Spanisch, Italienische und ins Deutsche sowie ins Schottische und Katalanische.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Musique Laetitia Sadier
Musique Laetitia Sadier
19/02/2025 @ 20:00 - 22:00
Kantine am Berghain, Am Wriezener bhf, 10243 Berlin, Allemagne
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Lesung: »Monique bricht aus« Buchvorstellung von Édouard Louis
Lesung: »Monique bricht aus« Buchvorstellung von Édouard Louis
23/02/2025 @ 19:30 - 21:30
Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin, Allemagne
»Ich habe mich von deinem Vater befreit und dachte, jetzt wird alles besser.« Édouard Louis kehrt zur Geschichte seiner Mutter zurück. Zu einer Frau, die sich schon einmal befreit hat. Von Alkohol, Gewalt und Scham, vom Schweigen. Und deren Geschichte sich zu wiederholen droht, als sie eines Nachts den Sohn anruft, während ihr neuer Partner sie im Hintergrund rüde beschimpft. Schritt für Schritt plant der Sohn mit ihr den Ausbruch, ein neuer Anfang gelingt, aber wie geht das Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat?
»Monique bricht aus« ist ein einfühlsames und zartes Porträt einer Mutter, die für ihre Selbstbestimmung kämpft, und eines Sohnes, der sich mit ihr verbündet. Zwei Menschen, die sich einander annähern und behutsam beginnen, eine gemeinsame neue Geschichte zu schreiben. Édouard Louis – dessen Texte »Im Herzen der Gewalt« und »Wer hat meinen Vater umgebracht (Qui a tué mon père)« im Repertoire der Schaubühne laufen, stellt sein neues Buch vor.
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Théâtre "Drei Mal leben" Yasmina Reza
Théâtre "Drei Mal leben" Yasmina Reza
23/02/2025 @ 19:30 - 21:30
Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin, Allemagne
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Musique Oklou
Musique Oklou
27/02/2025 @ 20:00 - 22:00
Columbia Theater, Columbiadamm 9-11, 10965 Berlin, Allemagne
Die in Paris lebende Produzentin, Autorin und Musikerin Marylou Mayniel Oklou zwischen
minimalistischen Pops und emotionalen Lyrics.Vor dem Hintergrund ätherischer Streicher beschwört
Oklou ihre Einsamkeit und Sehnsüchte sowie die schmerzhaften Enthüllungen, die einem Neuanfang
vorausgehen.
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EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
EXPO Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde
13/09/2024 @ 10:30 - 09/03/2025 @ 11:30
Musée Georg Kolbe, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin, Allemagne
Das Georg Kolbe Museum freut sich, im Herbst 2024 erstmals in Berlin das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) zu präsentieren. Diese Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week statt und ist Teil eines gemeinsamen Projekts mit dem Haus am Waldsee, welches das Werk Gisèle Viennes als Einzelausstellung zeigt und den Sophiensælen, die ihr Stück „Crowd“ aufführen. In der Ausstellung im Georg Kolbe Museum treten Gisèle Viennes zeitgenössische Arbeiten in einen zeitübergreifenden Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde. Diese Begegnung ermöglicht einen einzigartigen Blick auf die vielseitige Verwendung von Puppen in der Kunst.
Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen. Viennes Kreationen, sowohl auf der Bühne als auch in ihrer visuellen Praxis, werden zusammen mit Tänzer*innen und Schauspieler*innen entwickelt und oft von anthropomorphen Figuren und Puppen belebt, um die Sinnlichkeit, Wut und Kreativität von Gegenkulturen in ihrem ganzen subversiven Potenzial zu erforschen. Vienne arbeitet vorwiegend auf der Bühne, wo sie ihre Praxis durch die Einbeziehung lebensgroßer Puppen erweitert, die hauptsächlich Jugendliche darstellen. Ihre Puppen, die in der figurativen Bildhauerei angesiedelt sind, entfalten eine politische Dimension in Bezug auf den Körper als einen Ort, indem sie kulturell und sozial konstruierte Wahrnehmungsmuster in Frage stellen. Durch die Inszenierung der Sehnsucht und Ängste einer krisengeschüttelten Jugend werden die Empfindungen ihrer Protagonist*innen in all ihren politischen und gesellschaftlichen Aspekten anerkannt.
Ausgehend von einer zentral präsentierten Werkgruppe Viennes zeigt die Ausstellung Künstlerinnen der europäischen Avantgarde, die in ihren Arbeiten Puppen (Marionetten, Handpuppen) verwendeten oder sich ihnen durch Posen, Kostüme oder Bühnenbewegungen annäherten. Diese Künstlerinnen waren in der Zwischenkriegszeit in verschiedenen künstlerischen Zentren wie Berlin, München, Wien, Paris, Zürich, Prag, Krakau und Kiew tätig. Zu den ausgestellten Künstlerinnen gehören bekannte Namen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings sowie weniger bekannte Künstlerinnen wie Hermine Moos, Maria Jarema und Milada Marešová. Für Künstlerinnen, die auf der Suche nach neuen Freiheiten und Quellen für die Erneuerung der Kunstsprache waren, bot das Puppentheater einen ausgezeichneten Raum für interdisziplinäre Experimente, da es Möglichkeiten eröffnete, an der Grenze zwischen Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, kinetischer Skulptur, Tanz und Choreografie zu arbeiten. Für die Künstlerinnen wurde die Marionette zu einer neuen, vollwertigen künstlerischen Ausdrucksform mit außerordentlich subversiven Potenzial zu politischer und sozialer Kritik. Das titelgebende Zitat stammt aus Emmy Hennings Das Brandmal: Ein Tagebuch aus dem Jahr 1920.
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EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
EXPO UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
06/02/2025 - 15/06/2025 @
Museum for Communication Berlin, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin, Allemagne
Alle kennen Asterix: Der kleine, pfiffige Gallier ist die erfolgreichste Comicfigur Europas. 400 Millionen Comicalben seiner Abenteuer wurden bis heute weltweit verkauft. Albert Uderzo (1927 – 2020) ist der Mann, der zusammen mit seinem Lebensfreund, der Autorenlegende René Goscinny Asterix erfunden und die Geschichten aus dem gallischen Dorf über Jahrzehnte gezeichnet hat. 34 Alben lang. Uderzos Humor und sein Pinselstrich sind einzigartig. Aber Albert Uderzo ist noch viel mehr.
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt. Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Kuratiert wird die Werkschau vom Berliner Comiczeichner Flix, der dem deutschen Publikum erstmalig einen Blick in die spektakulären Schaffensprozesse des großen Meisters der neunten Kunst ermöglicht.
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EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
EXPO : Les Vitrines - Isabella Benshimol Toro « The Phantom of Liberty »
13/02/2025 - 20/06/2025 @
Institut français Berlin, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin, Allemagne
La curatrice Indira Béraud ouvre le cycle Les Vitrines 2025 en présentant une exposition personnelle de l’artiste Isabella Benshimol Toro. Le Fantôme de la Liberté, transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique. Une vue en coupe d’un appartement, ouvert sur Kurfürstendamm, devient le théâtre d’une tension entre les sphères privée et publique. Les œuvres, réalisées à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de petites culottes, de vêtements usagés et de textiles divers, ponctuent l’espace d’une présence suspendue. Chaque pièce semble porter la mémoire d’un corps absent, révélant une narration en creux, figée dans le temps.
Vernissage le jeudi 13 février à 19h
L’installation in situ, composée d’une sélection de sculptures et de photographies, intègre des fragments de la vie quotidienne. Conçues à partir d’éléments architecturaux, de mobilier, de lingeries, de vêtements usagés et de textiles divers figés dans de la résine époxy ou du silicone, ces pièces investissent l’espace d’une présence spectrale. Chacune semble porter la mémoire, les fluides ou les formes d’un corps absent, révélant une narration en creux, pétrifiée dans le temps. Benshimol Toro transforme Les Vitrines en un tableau d’intérieur domestique, où des fossiles ou monuments de gestes banals prennent la forme d’images fixes. Celles-ci se déploient comme une pellicule qui s’anime au rythme des pas des passants. Exacerbant la frontière entre ce qui doit être montré ou dissimulé, l’exposition s’active sous le regard voyeuriste des piéton·nes, tandis que l’autorité et les conventions, mises à nu, révèlent leur absurdité intrinsèque. Les murs absents et les espaces suggérés instaurent une transparence crue, où les relations de pouvoir deviennent visibles et où l’intimité apparaît plus que jamais politique.
Isabella Benshimol Toro (née en 1994) est une artiste originaire de Caracas, aujourd’hui installée à Londres. Son travail s’inspire d’un besoin de figer dans le temps les actions, gestes et sensations éphémères du quotidien domestique. Partant de la photographie, elle réemploie des objets personnels et intimes, tels que des vêtements usagés et d’autres artefacts domestiques, qu’elle transforme en leur insufflant une nouvelle signification grâce à des matériaux transparents et brillants comme la résine epoxy et le silicone. À travers ces sculptures et installations, son approche évoque le procédé photographique, qui fixe chimiquement une image sur un film photosensible. Dans sa pratique, elle capture et retravaille ces moments pour créer ce qu’elle appelle des “monuments de l’inconscient”. Ses œuvres invitent à une réflexion critique sur les notions d’intimité, de domesticité, de pouvoir et de valeur. Isabella Benshimol Toro a obtenu son Master of Fine Arts (MFA) à Goldsmiths, University of London, en 2020. Parmi ses expositions personnelles sélectionnées figurent Rinse and Hold chez ZÉRUÌ à Londres et Sketches, curatée par Mathilde Friis et Gonzalo Herrero, présentée dans un lieu spécifique financé par l'Ambassade d'Espagne à Londres. Elle a également participé à des expositions collectives à Triangolo, Palazzo Guazzoni à Crémone, Cecilia Brunson Projects à Londres, Rose Easton à Londres, Timothy Taylor Gallery à New York, Elba Benitez à Madrid, etc. Elle a été résidente à Good Eye Projects, Londres (2024), et à Rupert, Vilnius (2022).
Instagram : @isabella.benshimol
Indira Béraud (née en 1992) vit et travaille à Paris. Elle mène une pratique de commissaire d’exposition indépendante et réalise actuellement une thèse de doctorat en recherche-création à l’UQAM (Montréal) en co-tutelle avec l’EHESS (Paris). Son projet de recherche « Survivre à l’obsolescence : vers des pratiques curatoriales écologiques » incorpore la problématique écologique au champ du curatorial. Elle a organisé plusieurs expositions en France (Paris, Lille, Saint-Denis, Clichy, Sarzeau, Nîmes), en Hongrie (Budapest), et en Angleterre (Londres). En 2022, elle rejoint l’équipe curatoriale d’Inland à l’occasion de leur participation à la documenta fifteen (Cassel). Elle a également fondé le magazine Figure Figure et écrit pour diverses revues, parmi lesquelles art press, Flash Art, aleï journal, Mental, La Mire. Elle est membre du Laboratoire d’Anthropologie Sociale du Collège de France, membre de la Chaire de recherche en études et pratiques curatoriales de l’UQAM, membre de l’ICOM et membre CEA.
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Musique : Bons Baisers de Paris Swingende Chansons der 30er bis 50er Jahre
Musique : Bons Baisers de Paris Swingende Chansons der 30er bis 50er Jahre
28/02/2025 @ 19:30 - 21:30
Kulturhaus Center Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin, Allemagne
Genießen Sie ein unwiderstehliches Repertoire aus der Blütezeit des French Swing Jazz. Die Bons Baisers präsentieren swingende Chansons der 30er bis 50er Jahre in einem frischen, modernen Gewand. Zeitlose Melodien strahlen wie frisch geschliffene Diamanten. Lassen Sie sich verzaubern von der verführerischen Atmosphäre, die an eine barfüßige Bardot am Strand von Saint Tropez erinnert, so entspannt wie Maurice Chevalier mit Strohhut und so mysteriös wie Juliette Gréco im Pariser Jazzkeller. Erleben Sie viel Joie de vivre und ein Hauch Melancholie, die eine glückliche Atmosphäre zaubern.
Susanna Bartilla (Gesang) Hanna Bienert (Geige) Romani Weiss (Gitarre) André Loos (Kontrabass)
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